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Neues Lieblingsrennen - TGM die Zweite

Mittlerweile gibt es so viele schöne und auch neue Rennen, die es zu erleben gilt, dass eines zweimal zu laufen, schon an „Luxus“ grenzt. Außer es wird zu einem Lieblingsrennen.


Der Trans Gran Canaria entwickelt sich bei mir dazu und ist es für viele bereits schon. Das belegen die enormen Starterzahlen des World Trail Majors Events (heuer neuer Rekord mit 4.100 Läufern aus 74 Ländern über alle Bewerbe) und dass das es immer früher ausverkauft ist (der Marathon bereits Anfang September.)


Außerdem konnte mit The North Face ein neuer/alter, potenter Partner (wieder-)gewonnen und die Preisgelder auf 36.000 Euro angehoben werden.


Die Attraktivität des Rennen zeigt sich auch daran, dass immer mehr Topathleten wie Zach Miller oder Courtney Dauwalter auf die Kanaren reisen. Und sie sollten vor allem auf der 126 K Classic Distanz, der längsten im Angebot, richtig und bis an ihre Grenzen gefordert werden.


Ferner, und auch das spricht für eine Reise nach Gran Canaria, kann am Mittwoch der Vertical Kilometer El Gigante, nomen est omen, gelaufen werden, am Donnerstag der 21 K Starter und am Freitag der 46 K Marathon. Wer´s besonders extrem mag, der packt entweder um 23.59 Uhr den Classic oder am Samstag den 84 K Advanced drauf.


Für die letzten beiden muss man so früh im Jahr schon richtig fit sein. Außerdem, und das gilt für alle Rennen: Die Kanaren liegen vor Afrika, das heißt, die Temperaturen sind angenehm warm. Klingt verlockend, kann aber ohne Akklimatisation im Vorfeld zu einem K.O. Kriterium werden. Dafür empfiehlt sich zum Beispiel der dreitägige GR132 Around&across La Gomera.


Apropos Temperaturen: Während es unten am Meer mit sogar an die +30 Grad sonnig warm ist, kann es oben in den Bergen frostig kalt sein. Heuer hatte es nur +5 Grad und sogar gehagelt. Dazu kam ein eisiger, starker Wind, der viele der Athleten völlig entkräftet das Rennen aufgeben lies. Beim für diese Fälle vorgeschriebenen Cold Kit sollte man sich also nicht aufs Minimum beschränken, sondern auf Sicherheit gehen, siehe Eliteläufer, deren Laufwesten richtig packed waren.


Darüber hinaus sollten noch ein paar Körner fürs Finale bleiben, denn es geht´s durch einen Barranco, eine Schlucht an ihrem tiefsten Punkt, ergo durch ein Bachbett. Es kursieren Horrorgeschichten darüber, doch insgesamt sind die Trails nicht so technisch wie auf La Gomera und gut laufbar, so auch größtenteils dieser Abschnitt, zumal es fünf Sektoren sind, zwischen denen sich ein guter Weg befindet. Zudem sind die Steine abgerundet und wer davor zuhause in einem Flussbett trainiert hat, sollte auch hier gut drüber hinwegkommen.


Danach folgen noch drei Kilometer öde Piste, bevor es in den grünen Parque Sur hineingeht und über den roten Teppich nebst vielen Zuschauern und Anfeuerungsrufen ins Ziel.


Fazit


Mit der entsprechenden Vorbereitung ein sehr schöner, attraktiver Start in die Trail Running Saison, professionell organisiert, mit Weltklasse Läufern garniert und für 2025 und der bereits 26. Austragung als neues Lieblingsrennen wieder auf der Bucket List.


Alle Infos, Detail und die Anmeldung auf transgrancanaria.net.



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